Plinio Corrêa de Oliveira

 

Die große Erfahrung eines

10-jährigen Kampfes

 

 

 

 

 

 

 

 

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„In hoc signo vinces“ [Mit diesem Zeichen – dem Kreuz – wirst du siegen], sagte eine Stimme zu Konstantin zu einer Zeit, als das Schicksal der Waffen ungewiss schien. Diese Stimme hat fünfzehn Jahrhunderte lang nicht geschwiegen, und ihre Botschaft an die Welt ist auch heute noch dieselbe. (Dem Kaiser Konstantin erscheint das Kreuz am Himmel. Von Raffaelo Sanzio)

1 – Ein Kommentar über das Ende des Weltenbrandes und die Zerschlagung der totalitären Mächte durfte im „LEGIONÁRO“ nicht fehlen, dessen vorliegende Ausgabe fast ausschließlich diesem großen Ereignis gewidmet ist.

Für uns markiert der endgültige Zusammenbruch des Totalitarismus in der Tat das Ende einer langen und schmerzhaften Kampagne, in der wir gezwungen waren, die größten Opfer zu bringen, um die katholische Öffentlichkeit über die enorme Gefahr aufzuklären, die die Kirche bedrohte. Von 1933 bis 1942 war das Leben des „LEGIONÁRIO“ in dieser Hinsicht ein wahrer Kreuzweg, bei dem uns keine Prüfung erspart wurde. Von 1942 bis 1945 war der Kampf zwar weniger auffällig und weniger direkt, aber immer noch spürbar. Mit dem Ende des Krieges wird die Vergangenheit abgeschlossen und eine Zukunft eröffnet, in der sich die Probleme grundlegend ändern. Nutzen wir diese flüchtigen Momente, in denen die Leichen noch warm sind, in denen die Tränen noch nicht getrocknet sind, in denen die Erde das Blut der Kämpfenden noch nicht aufgesogen hat, in denen die Feuer noch schwelen und die Läufe der Maschinengewehre noch nicht abgekühlt sind, um die Erinnerung an diese Jahre der Verwirrung und der Qualen in einem noch sehr lebendigen Gesamtbild festzuhalten. Dies ist der richtige Zeitpunkt für eine solche Aufgabe. Historische Erfahrungen sind viel gehaltvoller, wenn sie aus der jüngsten und bewegten Vergangenheit stammen, als wenn sie in den trockenen und verblassten Herbarien von Kompendien und Archiven zu finden sind.

2 – Es wird zum Beispiel für die Geschichte sehr schwierig sein, die turbulente, dämmernde, unentschiedene Epoche, in der die totalitären Parteien in der Welt auftauchten, so gut zu verstehen wie wir. Man muss 1920 oder 1925 gelebt haben, um das gewaltige ideologische Chaos zu verstehen, in dem sich die Menschheit befand. Das Christentum sah aus wie ein riesiges Gebäude in der Endphase des Abbruchs. Es gab nichts, was nicht getan werden konnte, um es zu zerstören. Hier waren schweigsame und methodische Fachleute dabei, die Steine einen nach dem anderen herauszureißen, die Balken zu demontieren, die Türen aus den Pfosten und die Fenster aus den Rahmen zu nehmen. Diese Aufgabe, die sie mit der Stummheit, Heimlichkeit und Gewandtheit von Verschwörern erfüllten, schritt mit unerbittlicher Kühle voran, ohne einen Augenblick zu verlieren, ohne eine Sekunde zu vergeuden. Die Arbeiter wechselten sich ab, aber Tag und Nacht, während die Menschen sich vergnügten, schliefen, arbeiteten oder spazieren gingen, wurde die Arbeit nicht unterbrochen. Jenseits davon stürmten Ungeheuer in Menschengestalt die alten Mauern der Christenheit mit der wahnsinnigen und ungestümen Wut, mit der man nicht ein Gebäude aus Stein, sondern ein Gebäude aus lebendigem Fleisch, einen großen Körper angreifen würde. Es war die Eskalation wütender Menschenmassen, die durch Türen und Fenster einbrachen, wehrlose Reliquien und verlassene Schätze plünderten, Kirchenfenster zerschlugen, Altäre entweihten, Statuen und Bilder zerstörten oder mit einer einzigen Dynamitexplosion jahrhundertealte Türme, gewaltige Mauern, Strebepfeiler zum Einsturz brachten, die noch vor kurzem uneinnehmbar waren. Und in einiger Entfernung versuchten sie, unter dem Beifall der „gravoches“ (Ganoven), der Landstreicher, der Proletarier und anderer Arbeiter, mit dem aus dem Haus Gottes gestohlenen Material die stolze Stadt des Teufels nach ihren extravaganten und sinnlichen Vorstellungen zu bauen.

3 – All dies ist nichts als Allegorie. Und es gibt keine Allegorie, kein Bild, keine Beschreibung, die die Verwirrung jener „Nachkriegszeit“ [nach dem Ersten Weltkrieg] wiedergeben könnte.

Die Bekehrung der westlichen Völker war kein Oberflächenphänomen. Der Keim des übernatürlichen Lebens drang bis ins Innerste ihrer Seele vor und formte den einst rohen, lüsternen und abergläubischen Geist der barbarischen Stämme allmählich nach dem Ebenbild unseres Herrn Jesus Christus. Die übernatürliche Gesellschaft – die Kirche – dehnte so ihren hierarchischen Rahmen über ganz Europa aus, und von den Nebeln Schottlands bis zu den Hängen des Vesuvs gediehen Diözesen, Klöster, Kirchen, Kathedralen, Konventual- oder Pfarrkirchen, und um sie herum die Herden Christi.

Dieses religiöse Aufblühen griff auf die Zivilgesellschaft über. Der Fürst, der Handwerker, der Philosoph, der Krieger, der Minnesänger war nicht nur im Tempel, im Moment des Gebets, ein Christ. Er hat als Christ regiert, produziert, gedacht, Krieg geführt und gesungen. Sein Reich war ein christliches Reich, sein Werk war ein christliches Werk, sein Denken war ein christliches Denken, sein Krieg war ein christlicher Krieg, und sein Lied war ein christliches Lied. Das gesamte zivile Leben, das auf der Grundlage des Gesetzes Gottes organisiert ist, wurde nach dem Willen Gottes und nach der natürlichen Ordnung geordnet, die Gott bei der Erschaffung des Universums, der Welt und des Menschen festgelegt hat. So entstand eine weltliche Gesellschaft, die unter dem Zeichen Christi, nach dem Gesetz Christi und in Übereinstimmung mit der Ordnung und der Natur, die jedem von Gott geschaffenen Ding eigen sind, errichtet wurde.

4 – All dies ist alles andere als eine leere Phrase. Nehmen wir das Beispiel einer Uhr. Ziel des Uhrmachers ist es, ein Instrument für die Zeitmessung zu schaffen. Zu diesem Zweck entwirft er einen Plan, in dem verschiedene Teile zusammengefügt werden, von denen jedes entsprechend seinem Charakter und seiner Natur für den vom Uhrmacher beabsichtigten Zweck arbeitet. Die Familie ist das menschliche Instrument, mit dem Gott die Erhaltung der Gattung sicherstellen will. Im Fall der Uhr verrichtet jedes Teil seine Arbeit, entsprechend der Natur und dem Design, das der Uhrmacher für sie vorgesehen hat. Wenn sie nach dieser Art und Weise funktioniert, hat sie alles getan, was ihr Urheber von ihr wollte, und alles, was ihrerseits für das gute Funktionieren der Uhr notwendig war. So auch in der häuslichen Gesellschaft: Wenn jedes Mitglied entsprechend seiner Situation und seiner Rolle rechtschaffen handelt, hat es alles getan, was für das gute Funktionieren der Familie notwendig war. Und wenn alle Glieder mit gleicher Rechtschaffenheit handeln, wird das häusliche Leben seine eigene Vollkommenheit erreicht haben: so wie eine Uhr ihre eigene Vollkommenheit durch das perfekte Funktionieren eines jeden ihrer Teile erreicht.

Was für die Uhr oder die Familie gilt, gilt auch für die Zivilgesellschaft. Ihre eigene Größe als Zivilgesellschaft wird sich daraus ergeben, dass jedes der Elemente, aus denen sie sich zusammensetzt, d. h. die Familie, die Klasse, der Verein, die Person, gemäß ihrem eigenen Charakter und ihrer Natur richtig handelt. Und nur so kann die Zivilgesellschaft ihre Größe erreichen.

Die Gebote sind der Ausdruck des Willens Gottes für die Menschen. Diese Gebote lehren den Menschen, so zu handeln, wie Gott es will. Gott, der unendlich weise und gut ist, kann unmöglich wollen, dass wir anders oder entgegen der Natur handeln, die er uns gegeben hat. Die Gebote lehren uns also, gemäß unserer eigenen Natur zu handeln. Sie enthalten also die Grundregeln, die eingehalten werden müssen, um die Größe der Zivilgesellschaft als Zivilgesellschaft zu erreichen.

Dieser zeitliche Ruhm und Wohlstand ist der natürliche Preis der Zivilgesellschaft. Aber sie hat, selbst in dieser Welt, einen höheren Preis. Der hl. Augustinus erklärt, dass die Menschen im anderen Leben für ihre guten oder bösen Taten bestraft oder belohnt werden können, dass aber die Nationen ihre Strafen oder Belohnungen in diesem Leben erhalten, weil die Nation als solche die Schwelle zur Ewigkeit nicht überschreitet. Im Himmel wird es Griechen, Trojaner, Römer oder Ägypter geben. Es wird aber weder Griechenland, noch Troja, noch Ägypten, noch Rom geben. So muss Troja oder Griechenland oder jede andere Nation ihren Lohn in dieser Welt erhalten. Gott fördert die Größe gläubiger Völker nicht nur durch das natürliche Spiel sekundärer Ursachen, sondern auch durch eine Vielzahl besonderer und manchmal wundersamer Gnaden, von denen die Geschichte der christlichen Nationen voll ist.

5 – Dies erklärt, warum unter dem Einfluss aller natürlichen und übernatürlichen Energien, die in den christlichen Völkern gespeichert waren, aus dem Chaos der Barbarei des Hochmittelalters langsam eine christliche Zivilgesellschaft, das Christentum, hervorging. Ihre Schönheit, die zunächst unbestimmt und subtil war, mehr Verheißung und Hoffnung als Realität, wurde allmählich bestätigt, als das getaufte Europa im Laufe der Jahrhunderte des christlichen Lebens „in Gnade und Heiligkeit wuchs“. Durch diese von der Gnade belebten menschlichen Energien entstanden Königreiche und Adelsfamilien, höfische Sitten und gerechte Gesetze, Korporationen und Rittertum, Scholastik und Universitäten, Gotik und Minnesang. Die Bewunderer des Mittelalters drücken sich schlecht aus, wenn sie behaupten, dass die Welt zu dieser Zeit den Höhepunkt ihrer Entwicklung erreicht hat. In dem Bereich, in dem die mittelalterliche Zivilisation selbst Fortschritte machte, gab es noch viel zu tun. Der große und delikate Reiz des Mittelalters liegt nicht so sehr in dem, was es vollbracht hat, sondern in der tiefen Harmonie und der strahlenden Wahrhaftigkeit der Prinzipien, auf denen es aufbaute. Niemand besaß wie sie die tiefe Kenntnis der natürlichen Ordnung der Dinge; niemand hatte wie sie den lebendigen Sinn für die Unzulänglichkeit des Natürlichen – selbst wenn es in der Fülle seiner eigenen Ordnung entwickelt war – und für die Notwendigkeit des Übernatürlichen; niemand wie sie schien in der Sonne des übernatürlichen Einflusses mit größerer Klarheit und mit der Offenheit einer größeren Aufrichtigkeit. Sie besteht aus Menschen, die für die Verwirklichung dieses Ideals gekämpft und gelitten haben und die auf ihrem Weg oft zurückgewichen oder ohnmächtig geworden sind; aber aus Menschen, die ihrem Ideal immer treu geblieben sind, auch wenn sie sich durch ihre Taten davon entfernt haben. Daraus ergibt sich eine tiefe Übereinstimmung aller Institutionen, aller Bräuche, aller Traditionen, die in dieser Epoche entstanden sind, nicht nur mit den zufälligen und vorübergehenden Umständen der Zeit, in der sie entstanden sind, sondern auch mit den allgemeinen Forderungen der menschlichen Seele „naturaliter christiana“ (von Natur aus christlich d. Ü.) und den geistigen Tendenzen, die den Völkern des Westens eigen sind.

6 – Hier berühren wir einen Punkt von grundlegender Bedeutung. Alle Völker haben ihre kollektive Mentalität und ihre regionalen Probleme. Der Unterschied zwischen einem Hindu und einem Schweden, einem Spanier und einem Chinesen ist enorm. Es gibt einen hinduistischen, schwedischen, chinesischen oder spanischen Nationalgeist, der durch die Jahrhunderte hindurch intakt bleibt, solange die Nation existiert. Der Mensch kann wie ein Strom bis in alle Ewigkeit weiterfließen. Aber Nationen, wie Flüsse, bleiben in den wesentlichen Daten ihres Temperaments immer dieselben. Neben diesen psychologischen Umständen gibt es Probleme, die der geografischen Situation jeder Region eigen sind: in Indien, Schweden, China oder Spanien. Auch diese Probleme – zumindest die tiefgreifendsten und bemerkenswertesten – sind unveränderlich.

Jede christliche Zivilisation muss ganz und gar christlich, katholisch und universell sein, aber sie muss sich den Besonderheiten jeder Region und jedes Volkes anpassen, sie respektieren, entwickeln und fördern.

Die christliche Gesellschaft, so haben wir gesagt, ist diejenige, die in Übereinstimmung mit ihrer eigenen natürlichen Ordnung lebt. Aus diesem Grund muss sie die regionalen Besonderheiten, die zum Wesen eines jeden Volkes oder einer jeden Region gehören, voll und ganz respektieren. Respektieren und entwickeln, denn diese Eigenschaften sind Gaben Gottes, und alle Gaben Gottes verdienen es, entwickelt zu werden.

7 – In den Jahrhunderten der christlichen Zivilisation hat jedes Volk seine eigenen, klar definierten Merkmale gehabt. Die nationale Seele mit all ihren universellen und menschlichen Bestrebungen, mit all ihren nationalen und lokalen Bestrebungen fand ihre volle und geordnete Entfaltung in der christlichen Zivilisation. Daraus ergibt sich die enorme Vielfalt der Regierungsformen und der sozialen oder wirtschaftlichen Organisation, der künstlerischen Ausdrucksformen und der intellektuellen Produktionen in den verschiedenen Nationen des mittelalterlichen Europas.

Die Ausbreitung nationaler Tendenzen führt zu großes körperliches Wohlbefinden der Menschen. Die nationale Mentalität inspiriert die Bildung von Symbolen, Bräuchen und Künsten, in denen sie sich ausdrückt, definiert und bekräftigt, sich selbst betrachtet und verfestigt. Diese Symbole sind ein nationales Erbe, eine wesentliche Voraussetzung für das Überleben und den geistigen Fortschritt der Nation. Sie haben eine undefinierbare und tiefe Übereinstimmung mit der nationalen Mentalität, eine Übereinstimmung, die natürlich und wahr ist, und nicht nur fiktiv und konventionell. Deshalb entwickelt jedes Volk in der Regel nur eine Kunst, nur eine Kultur, und lebt in ihr, solange sie existiert. Der größte natürliche Schatz eines Volkes ist der Besitz seiner eigenen Kultur, das heißt, fast der Besitz seiner eigenen Mentalität.

8 – Eine christliche Zivilisation kann nur von denjenigen bewundert werden, die außerhalb der Kirche zum Katholizismus neigen; sie kann nur von denjenigen innerhalb der Kirche bewundert und gelebt werden, die den Katholizismus leben. Sie ist unverständlich, sie ist voller Langeweile, sie ist selbst in ihrer solaren Überlegenheit jenen Seelen verhasst, die beginnen, die Kirche zu verlassen, oder die, außerhalb, gegen sie lästern. Die christliche Zivilisation lebte nur so lange vollständig, wie Europa aufrichtig und zutiefst katholisch war.

Und die große Tragödie der westlichen Zivilisation war gerade der Bruch mit dem Katholizismus, der im 16. Jahrhundert die protestantischen Nationen aus dem Schoß der Kirche riss.

9 – Dies ist nicht der richtige Zeitpunkt, um den Protestantismus zu analysieren. Er stellte im wahrsten Sinne des Wortes die vorab Verwirklichung der Französischen Revolution im religiösen Bereich dar, denn die Revolution war die Anwendung des Protestantismus auf den zivilen Bereich. Geboren aus Hochmut und Sinnlichkeit, verleugnete der Protestantismus, nun ausdrücklich in radice (grundsätzlich; d. Ü.), alles, was für Autorität, Ordnung, Askese stand. Wo er konnte, verkündete er die Abschaffung der kirchlichen Hierarchie, indem er die Laien den Klerikern gleichstellte und das Priestertum selbst abschaffte. Wo er nicht so weit gehen konnte, weil die Geister noch einige Fragmente christlicher Vernunft besaßen, bewahrte er das Priestertum, während er das Episkopat und die päpstliche Oberhoheit abschaffte, oder sogar das Episkopat zuließ, aber den Papst leugnete. Aber wenn man die Situation eines protestantischen Bischofs oder Geistlichen vor seinen Gläubigen gründlich analysiert, stellt man fest, dass sein Amt mehr ein eitler Schein als eine Realität ist, und dass selbst unter den Episkopalen der Bischof sich in seinem Wesen wenig oder gar nicht von irgendeinem der Gläubigen unterscheidet. Dies in der Ordnung der Regierung und der Sakramenten. Im Bereich der Lehre ist die freie protestantische Prüfung ( des examen liberum; d.Ü.) die Bejahung des Anarchismus im Leben der Intelligenz. Der Slogan „liberté, égalité, fraternité“ von 1789, verstanden nach der Exegese des „Comité de Salut Public“, könnte durchaus das Motto der großen religiösen Revolution des 16. Jahrhunderts sein.

10 – In seiner meisterhaften Enzyklika „Annum ingressi sumus“ zeigt Leo XIII. auf, dass der Protestantismus nur eine Etappe war. Aus seinen Anfängen gingen viel tiefere Erschütterungen hervor als die, die unter dem persönlichen und direkten Einfluss ihrer Autoren stattfanden. Die Weltgeschichte seit dem sechzehnten Jahrhundert ist nur die manchmal explizite, manchmal unterschwellige Entfaltungsgeschichte jener Prinzipien, die das tiefste Substrat des Protestantismus bilden. Mit der Gegenreformation gelang es, die katholischen Völker von der protestantischen Häresie zu befreien. In der Zwischenzeit haben sie sich durch tausend philosophische, wissenschaftliche, literarische und künstlerische Strömungen manifestiert, durch die die Grundprinzipien, aus denen der Protestantismus selbst hervorgegangen ist, in die katholische Gesellschaft eingedrungen sind.

In der so genannten „Neuzeit“ wurde von den katholischen Völkern weiterhin viel im Rahmen der christlichen Zivilisation getan. Aber vieles begann im Zeichen der Unordnung zu geschehen. Die allgemeine Lockerung der Sitten deutete auf ein inneres Aufblühen der Sinnlichkeit in den westlichen Völkern hin, das sich zunächst in sentimentaler und bildlicher Form äußerte, dann aber allmählich alle Schranken durchbrach, bis es zu der großen Explosion der Begehrlichkeit von 1789, den „bürgerlichen Orgien“ von 1792 und der völligen Verheidnichung der modernen Sitten kam. Der kontinuierliche Verfall der Familie führte zur allmählichen Auslöschung der sozialen Klassen. Aristokratie, Bürgertum und Volk waren im Mittelalter kräftige, zusammenhängende, perfekt definierte soziale Gebilde, von denen jedes (einschließlich des Volkes, das sich ihrer jahrhundertealten Abstammung von Köhlern oder Handwerkern mit dem Stolz rühmte, mit dem ein Aristokrat an die westgotischen Fürsten erinnert, von denen er abstammt) seine Würde bewahrte. In den „Modernen Zeiten“ haben die Klassen ihr Rollenverständnis verloren. Der Adel neigte dazu, sich zu verbürgerlichen. Die Bourgeoisie, den Adel „nachzuäffen“, das Volk, den Adel und die Bourgeoisie zu stürzen, und so weiter. Selbst der königliche Absolutismus, der wie eine Konsolidierung des Autoritätsprinzips erschien, war nichts anderes als ein revolutionäres Prinzip: die Allmacht des Staates gegenüber den Gesetzen Gottes und der Kirche.

11 – In der Philosophie, in der Kunst, in der Kultur, in der Politik, im gesellschaftlichen Leben lösten die psychologischen Umwälzungen, die in anderen Ländern die protestantische Explosion und die damit einhergehende völlige Umgestaltung bestimmt hatten, in den katholischen Ländern gleichfalls eine tiefgreifende Umgestaltung des zivilen Lebens aus und erzeugten einen Zustand des Widerspruchs, der chronisch und zur Gewohnheit wurde. In den westlichen Ländern hat sich unter dem Einfluss des modernen Hochmuts und der Sinnlichkeit alles verändert, mit Ausnahme der religiösen Überzeugungen. Die Diskrepanz zwischen Glauben und Leben wurde immer größer. Alles wurde heidnisch durch diese Massen und Eliten, die jedoch noch nicht heidnisch waren und die sich in religiösen Fragen zu Überzeugungen bekannten, die immer mehr von dem abwichen, was sie in anderen Ländern dachten, fühlten oder taten. Christliche Institutionen, christliche Bräuche, christliche Traditionen verloren in der Neuzeit ihre Lebendigkeit und neigten dazu, allmählich zu leblosen Relikten zu werden, zu bloßen protokollarischen Gewohnheiten, zu Überresten einer mumifizierten Vergangenheit. Zum Ende des 18. Jahrhunderts gab es unter dem Deckmantel einer christlichen Gesellschaft eine soziale Realität, die bereits mit der ganzen Kraft ihrer Dynamik zum Heidentum tendierte. Die Französische Revolution, die sich in der gesamten katholischen Welt ausbreitete, war die grobe Explosion dieser neuen Realität, die alle Trümmer der Vergangenheit in die Luft warf. Die Revolution wird erst dann vollständig verstanden werden, wenn man erkennt, dass sie auf ideologischer Ebene noch tiefgreifender und wichtiger war als auf politischer Ebene. In Frankreich, Italien, Spanien und Portugal symbolisierte die Machtübergabe an die Liberalen, das Aufkommen neuer Formen der Staatsorganisation, gleichzeitig den Triumph neuer Lebens-, Denk-, Gefühls- und Kleidungsweisen, neuer Maßstäbe für das gesellschaftliche Leben, das Aufkommen eines neuen Ideals menschlicher Vollkommenheit. Alles veränderte sein Gesicht und seine Substanz, und alle Veränderungen wurden vorgenommen, um Hochmut und Sinnlichkeit besser zu befriedigen. Hochmut, durch das Recht eines jeden, seine eigenen Gedanken ohne Rücksicht auf die Gesetze der Logik und des gesunden Menschenverstandes zu entwickeln; durch die Unterdrückung oder Minimierung aller Positionen, Grade, Formeln, Kategorien und Unterscheidungen, die Autorität enthalten oder ausdrücken könnten; Sinnlichkeit, durch die immer gewagtere Überschreitung der Grundsätze der Moral, durch die Abschaffung der Traditionen und Bräuche, die den Anstand bewahrten und übermäßige Vertrautheit verhinderten, und durch tausend Reformen, die im gesellschaftlichen Leben dem Körper den Vorrang vor dem Geist, der Phantasie und dem Gefühl den Vorrang vor der Vernunft einräumten, durch die Einführung von tausend Mitteln, die darauf abzielten, den Willen zu schwächen und die Anstrengung der Vernunft zum Lernen zu vermindern.

12 – Es ist ein Irrtum anzunehmen, dass die Französische Revolution mit Napoleon oder Ludwig XVIII. endete. Tatsächlich breitete sie sich im Laufe der Jahre aus, und ihre unmittelbarsten Früchte wurden in Europa erst 1925 oder 1926, in Brasilien erst 1933 oder 1936 produziert. Vergleichen wir das Europa von 1789 mit dem von 1918. Was hat sich in diesen 140 oder 150 Jahren in der Welt verändert, so wie wir sie heute vorfinden? Reine Negativbeispiele:

In der Frage der Religion sind die christlichen Massen zu Revolutionären, die Eliten, von Deisten zu Gleichgültigen oder Atheisten geworden. Im Bereich der Philosophie sind wir vom Cartesianismus zum evolutionären Materialismus übergegangen. In politischen Fragen, vom organisierten Staat über Rousseau bis hin zur nihilistischen Negation jedes Staates. Auf sozialem Gebiet hatte die Bourgeoisie die Aristokratie im Namen der Gleichheit vernichtet, und mit demselben Prinzip bewaffnet, war das Volk bereit, die Bourgeoisie zu erwürgen. Im Bildungsbereich vom pädagogischen Autoritarismus der alten Schule zum sozialistischen Egalitarismus und der didaktischen Bequemlichkeit der neuen Schule. Im künstlerischen und literarischen Bereich, vom starren und formalistischen Klassizismus bis zu den Umwälzungen der Romantik und von dort zu den Extravaganzen der modernen Kunstsysteme. In menschlichen Angelegenheiten, vom halb-körperlichen, sentimentalen, „debraillé“-Typ (schlampigen; d. Ü.) der Helden und Heldinnen der Romantik bis zum Sportwahn, dem utilitaristischen Geist und der Ultra-Vitaminose der heutigen Schickeria. Alles wurde bequemer, zugänglicher, und man suchte das Vergnügen an den Dingen weniger im Schönen als im „Geschmack“. Schönheit verzaubert den Geist. Aber „lecker“ erfreut den Körper. Von den eleganten Stühlen im Louis-XVI-Stil bis zu den schweren modernen Ledersesseln – welch ein Unterschied in der Schönheit! Aber andererseits, wie viel besser fühlt sich der Körper an, wenn er auf dem glatten Leder ausgestreckt ist und von der Weichheit der Federn umschmeichelt wird! Alles sehr würdige Entwicklungen des modernen Wohnungstyps, in dem aus Gründen der Sparsamkeit der Salon nicht mehr benutzt wird, aber der Luxus keine Grenzen für den Komfort von Küchen, Speisekammern und Bädern kennt. Sparen Sie im Salon, was Sie im Badezimmer ausgeben werden! Die Verkommenheit der vergoldeten Salons und der Höhepunkt des Badezimmers! Was für ein Thema für eine Meditation!

13 – Im Jahr 1918 wehte ein neuer revolutionärer Geist durch Europa. Der gewaltige Zusammenbruch des Zarismus fand statt und der Kommunismus wurde in Russland eingeführt. Das gesamte intellektuelle und soziale Leben wurde noch stärker von der Vergangenheit getrennt. Im Westen verlagerte sich die Hegemonie mehr und mehr vom traditionellen Europa auf die alles nivellierenden Vereinigten Staaten. Inmitten dieses Zusammenbruchs, der immer deutlicher den bevorstehenden Untergang der christlichen Zivilisation als solcher erkennen ließ, kam es zu einer heilsamen Reaktion. Viele Geister haben endlich erkannt, auf welchen Abgrund die Welt zusteuert und welche Führer sie dorthin führen würden. Wie Pius XI. schrieb, lenkte ein universeller Hauch des Heiligen Geistes die fehlgeleiteten Geister auf die Kirche. Inmitten des Leichenschauhauses der christlichen Zivilisation begann die Kirche Gottes, wie der wundersame Stab Gideons, wieder zu blühen und Triebe hervorzubringen, die unausweichlich von ihrer ewigen Stärke zeugten. Die katholische Bewegung war in ganz Europa im Entstehen begriffen. Es gab Legionen junger Menschen, die, angewidert vom Lauf der Dinge, ihre Augen für die geoffenbarte Wahrheit öffneten und von ganzem Herzen den Triumph der christlichen Zivilisation herbeisehnten. Überall triumphierten die katholische Sozialarbeit, die katholische Presse, der katholische Rundfunk und die politische Aktion der Katholiken. So wurden in Deutschland, Österreich, Spanien, Italien, Frankreich, Brasilien, Holland und Belgien die Wahlerfolge der Katholiken immer durchschlagender. Und je mehr die kommunistische Gefahr wuchs, desto mehr entflammte die katholische Reaktion. Einige Seelen werden von Gott in den Himmel gelockt, der sie die Hölle sehen lässt. Es war diese Therapie, die Gott bei der westlichen Welt anwandte, um die Schrecken der Qualen, in denen der Kommunismus Russland, Mexiko und später Spanien hielt, in ihrer ganzen Abscheulichkeit erscheinen zu lassen. Es gibt keine größere Qual als die eines Volkes, dem Tag für Tag eine Tradition, eine Gewohnheit, ein Symbol entrissen wird. Es ist eine schreckliche Zerstückelung der Seele, der alle christlichen Völker nach und nach ausgesetzt waren.

14 – Wenn der Teufel kurz davor ist, einen Kampf zu verlieren, ist seine große Waffe die Verwirrung. Er hat sie auch dieses Mal wieder verwendet. 

Die Geschichte wird vielleicht eines Tages erzählen, in welchen Höhlen der finstere Plan geschmiedet wurde. Aber Tatsache ist, dass als Antwort auf die Sehnsucht der nach christlicher Zivilisation dürstenden Massen in Deutschland eine Partei auftauchte, die bald auch anderswo kopiert wurde und die eine neue christliche Welt errichten wollte. Auf den ersten Blick gab es nichts Sympathischeres als den Nationalsozialismus, eine mystisch-heroische Bewegung, die an die Traditionen des christlichen und mittelalterlichen Deutschlands anknüpft und sich gegen die demagogische und korrumpierende Auflösung der bolschewistischen Propaganda stellt.

Die rein negativen Begriffe der nationalsozialistischen Doktrin entsprachen in vielerlei Hinsicht den lebhaftesten Gefühlen des christlichen Gewissens, das über die Schwächung des Prinzips der Autorität, der Ordnung, der Moral und des Gesetzes empört war.

Betrachtet man jedoch die positiven Seiten dieser Ideologie, die den „Eingeweihten“ von der machiavellistischen braunen Propaganda nur nach und nach offenbart wurden, so ist dies eine schreckliche Enttäuschung. Eine verworrene Ideologie, durchdrungen von Evolutionismus und historischem Materialismus, durchtränkt von heidnischen philosophischen und ideologischen Einflüssen, ein radikales und typisch sozialistisches politisches und wirtschaftliches Programm, unerträgliche rassistische Vorurteile. Mit einem Wort, hinter dem antikommunistischen Gebrüll des Nationalsozialismus war es der Kommunismus selbst, der wiederhergestellt werden sollte. Ein gerissener Kommunismus mit christlicher Maske. Ein Kommunismus, der tausendmal schlimmer ist, weil er gegen die Kirche die satanischen Waffen der List mobilisiert, statt der harmlosen und ohnmächtigen Waffen der rohen Gewalt. Ein Kommunismus, der damit begann, die Gemüter durch bestimmte Wahrheiten zu erregen, sie unter dem Vorwand der Begeisterung für diese Wahrheiten in einen Wahn zu versetzen, und sie dann in die schrecklichsten Irrtümer stürzte. Ein Kommunismus also, der nicht die Auslöschung des Bösen, sondern des Guten bedeutete, die schrecklichste Maschine der Verdammung und Mystifizierung, die der Teufel im Laufe der Geschichte geschaffen hat.

15 – So schwer wiegt die Wahrheit, so groß ist die Last des Guten, dass leider viele Geister, obwohl sie aufrichtig katholisch sind, sich durch Manöver in die Irre haben führen lassen. Sie hatten nicht diesen Hunger und Durst nach Gerechtigkeit, der die Wurzel der heiligen Unnachgiebigkeit ist. Sie hatten nicht diesen Appetit auf den vollen Katholizismus, der sie dazu bringen würde, jedes Bündnis mit dem Sauerteig des Jahrhunderts als unreines Element abzulehnen. Dinge, die zu stark katholisch, erklärtermaßen katholisch, ausschließlich katholisch waren, lasteten auf ihnen wie die Sonne auf den Augen der Nachtvögel. Sie bevorzugten die blassen, verdünnten, indirekten Formen der katholischen Strahlung, wie Eulen das Mondlicht. Und sie gaben sich mit Leib und Seele diesen Tendenzen eines eindeutig antikatholischen Charakters hin. In Italien, wie in Deutschland, wie auch anderswo, hat sich ein Teil der Naiven, der Uninformierten, der Wohlmeinenden, der Wohlgesinnten, in die Irre führen lassen und ist mit Räubern und Abenteurern aller Art mitgezogen worden. Und nur Gott weiß, mit welcher Wut, mit welchem Zorn, mit welcher Fülle von Drohungen sie sich gegen die Glaubensbrüder stürzten, die sich den Luxus erlaubten, eindringlicher, scharfsinniger, energischer in der Verteidigung des Glaubens zu sein.

16 – Der große Traum ist zusammengebrochen, die schreckliche Konstruktion, die von den Architekten der pseudochristlichen totalitären Systeme errichtet wurde, liegt in Trümmern. Heute würde es niemand mehr wagen, die Legitimität dieser Position aufrechtzuerhalten, gegen die all das Blut, das vergossen wurde, all die Tränen, die geweint wurden, all der Schweiß, der in diesen Jahren des Krieges vergossen wurde, aufschreien. Wenn die Konzentrationslager der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden und deutlich wird, was für eine schreckliche Werkstatt des Hasses der Totalitarismus war, ist zu hoffen, dass die letzten Augenbinden von den letzten willentlich verblendeten Augen fallen und dass endlich die Trümmer und Überreste der Vergangenheit von den letzten Geistern entfernt werden, die der Fanatismus noch immer in einer Haltung geistesgestörter Verbohrtheit hält.

17 – Aber, wie gesagt, aus dieser noch warmen Vergangenheit lässt sich eine große Lehre ziehen. Es ist sinnlos, das Werk Gottes ohne die Kirche oder gegen die Kirche, ohne die Hierarchie oder gegen sie tun zu wollen. „Wenn nicht der Herr das Haus baut, mühen sich umsonst, die daran bauen“. „Wenn nicht der Herr die Stadt behütet, wacht umsonst, der sie behütet“. Die Welt kann nicht durch verwässerte Formen des Christentums oder durch Systeme gerettet werden, die eine bequeme oder träge Etappe auf dem Weg der Wiederherstellung des Christentums einrichten. Unser „Leitmotiv“ muss sein, dass es für die weltliche Ordnung des Westens außerhalb der Kirche keine Rettung gibt. Die katholische, apostolische, römische Zivilisation, die es ganz und gar ist, absolut ist, durch und durch ist, das ist, was wir uns wünschen müssen. Der Bankrott zwischengeschalteter politischer, sozialer oder kultureller Ideale ist offensichtlich. Auf dem Weg zurück zu Gott bleibt man nicht stehen: Stehenbleiben ist Zurückschreiten, Stehenbleiben ist in das Spiel der Verwirrung eingehen. Wir wollen nur eines: den vollständigen Katholizismus.

Dies ist die große Wahrheit, die das Scheitern des Totalitarismus offenbart. Wir rufen es zu diesem denkwürdigen Anlass in Erinnerung, nicht um Streitigkeiten mit Glaubensbrüdern wieder aufleben zu lassen, sondern um zu erklären, dass wir außer dieser ernsten Lektion, die den Saft der ganzen tragischen Erfahrung dieser letzten, an Lehren so reichen Jahre enthält, alles vergessen haben und dass wir nur noch in die Zukunft blicken wollen. Wir bringen aus der Vergangenheit weder Klagen noch Ressentiments mit, sondern nur die Überzeugung vom Sieg dieser These, die bleiben muss: Die Katholiken werden siegen, wenn sie das katholische Banner ganz und gar entfalten und sich nicht unter den Falten zweideutiger politischer Doktrinen verstecken.

19 – Hier liegt vor uns, brüllend, das große Problem des Kommunismus. Einmal mehr und schärfer als je zuvor ist der Kampf gegen die Hydra angesagt, die die Quintessenz des Geistes der Revolution wie auch des Nationalsozialismus darstellt. Die Katholiken müssen sich im Angesicht eines gemeinsamen Gegners vereinen, alle Klagen und Ressentiments vergessen und gemäß der Lehre von Pius XI. die loyale Mitarbeit aller würdigen Menschen annehmen, die sich aufrichtig dem Kampf gegen den roten Totalitarismus verschrieben haben. Aber das Geheimnis des Sieges der Kirche besteht genau darin: auf zwischengeschaltete Ideale zu verzichten und gemeinsam mit allen, die ihre Mitarbeit anbieten, die bolschewistische Hydra mit der einzigen Waffe zu besiegen, die sie vernichten kann: dem Kreuz, das die Kirche Gottes und die ältesten und legitimsten Traditionen der christlichen Zivilisation darstellt.

„In hoc signo vinces“ [Mit diesem Zeichen - dem Kreuz - wirst du siegen], sagte eine Stimme zu Konstantin in einem Moment, als das Schicksal der Waffen ungewiss schien. Diese Stimme hat fünfzehn Jahrhunderte lang nicht geschwiegen, und ihre Botschaft an die Welt ist auch heute noch dieselbe.

Aus dem Portugiesischen übersetzt mit DeepL-Übersetzer von A grande experiência de 10 anos de luta  aus „Legionário“ vom 13. Mai 1945.

© Nachdruck oder Veröffentlichung ist mit Quellenangabe dieses Blogs gestattet.

Diese deutsche Fassung von „Die große Erfahrung eines 10-jährigen Kampfes“ erschien erstmals in www.p-c-o.blogspot.com


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